Schwierig deshalb, weil er nach den Deutschen Crossmeisterschaften mit einer schlimmen Erkältung zu kämpfen hatte und zwei Tage vor der EM noch nicht sicher war, ob er überhaupt starten kann. Doch der Flug nach Brüssel war gebucht, die Vorfreude war grundsätzlich da, die Gesundheit so lala... und so wollte er sich das Erlebnis nicht nehmen lassen.
Die Strecke führte über 5 km, verteilt auf 5 brettlebene und kurvige Runden. Die einzige Schwierigkeit bestand darin, im teilweise tiefen und lockeren Sand zu laufen. Gut durchkommen lautete dabei die oberste Devise und so reihte sich Hobmaier anfangs am Ende des ersten Drittels des insgesamt 100 Mann starken Läuferfeldes ein. Er konnte dann aber doch Platz um Platz gutmachen, so dass am Ende der den Umständen nach zufriedenstellende 13. Platz in der AK 45 heraussprang. Das erfreuliche dabei war sicherlich, dass ihm mit diesem Resultat der Mannschaftsplatz sicher war und sich die Deutsche Mannschaft hinter Frankreich und Belgien den verdienten 3. Platz erkämpfte.
geschrieben von Josefine
Reinmund verfolgt von einem Portugiesen
