Sehr ärgerlich für einen Großteil der PTSV-Athleten verliefen die Cross-Meisterschaften in Ingolstadt. 4 Stunden Fahrzeit von Rosenheim nach Ingolstadt waren nicht eingeplant, so dass sie erst gar nicht an den Start gehen konnten, um ihren Trainingszustand zu beweisen. Die, die es dennoch schafften, zeigten dafür wieder hervorragende Leistungen. Hier das PTSV-Ergebnis im Überblick:
3. W45 Stich, Barbara 27:24 10. M50 Stübinger, Klaus 25:04 2. M55 Huber, Winfried 24:44 3. M60 Müller, Erwin 25:45 8. M60 Hiltwein, Wolfgang 28:08 11. M60 Roth, Wolfgang 28:55 2. Post-Telekom-SV Rosenheim M60 3. M45 Hobmaier, Reinmund 22:16 16. M45 Hüls, Ralf 24:28 Zuschauer: Josefine Hobmaier Kuno Penner Karl Scheuring Wasti Hungerhuber Simone KapellaDen Auftakt machten die Damen. Barbara Stich war mit ihrem 3. Platz sehr zufrieden. Nach ihren Worten war das das Optimum, das erreichbar war. Leider fehlte hier Josefine Hobmaier, die durchaus vorne mitlaufen wollte.
Sämtliche Hochrechnungen für das Rennen der M50 bis M80 waren Makulatur, nachdem hier mit Reinmund, Kuno und Karl gleich 3 Athleten ausfielen.
Als einziger PTSV-Starter ging Klaus Stübinger in der M50-Klasse ins Rennen. Frisch vom Trainingslager war er noch etwas müde, der 10. Platz war in etwa das, was er als Ziel ausgegeben hatte. Dafür war Winfried Huber wieder eine Bank. Hinter dem überragenden Athleten Albert Treffer aus Ingolstadt holte er sich den Vizemeistertitel in der M55 und war voll im Soll. In der M60 war Erwin Müller trotz seines Bronze-Platzes nicht ganz zufrieden, er hatte sich mehr erwartet, ebenso wie Wolfgang Hiltwein, der seinem Anspruch nicht ganz gerecht wurde und nur den 10. Platz belegte. Erfreulich jedoch war die Leistung von Wolfgang Roth, der als 11. die M60 Mannschaft komplettierte und somit gab es Silber für diese 3 Leistungen in der Mannschaft. Karl hätte in diesem Rennen sehr gerne um eine Medaille gekämpft, leider konnte er es aufgrund Verspätung nicht zeigen.
Mittlerweile trafen dann die Stau-Athleten doch noch ein, so dass Reinmund wenigstens noch auf die M45 ummelden konnte. Er war mit seinem Lauf durchaus zufrieden. Lange Zeit konnte er im Spitzenfeld mitlaufen, zum Schluss war es der 3. Platz, den er mit einer guten Zeit erreichte. Ralf Hüls als 16. in dieser Klasse war ebenfalls sehr zufrieden. Was aus Wasti geworden ist, da kann man nur spekulieren. Wahrscheinlich steckt er immer noch im Stau.
Und auch Simone war ein Stauopfer. Sehr schade, dass sie sich nicht mit der Bayerischen Elite messen konnte.
Ergebnisliste
-RH-
