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16.09.2018 Florian Spötzl beim Weltrekordlauf in Berlin
Am Sonntag den 16.9. startete Florian Spötzl beim Marathon in Berlin. Nach der guten und intensiven Vorbereitung waren die Ziele hoch gesteckt für den größten Marathon in Deutschland.
Mit unserem Flori standen am Renntag weitere 44 000 Teilnehmer um 9:15 Uhr bei 14 Grad Lufttemperatur an der Startlinie um Eliud Kipchoge bei seinem Fabelweltrekord (2:01,39) hinterher zu laufen. Nach einer guter erster Hälfte in 1:21,20 lief bei ihm noch alles nach Plan, das Gefühl war gut und die Beine waren eingelaufen. Unser Läufer schloss sich in dieser Phase einer starken Amerikanerin (2:41 Läuferin) an und konnte bis km 27 gleichmäßig weiter machen, vielleicht war das auch ein Fehler. Bei einer Versorgung musste er abreißen lassen, ausreichend trinken war zu diesem Zeitpunkt wichtiger, denn die Temperatur war mittlerweile auf fast 20 Grad gestiegen. Wie so oft bei einem Marathon war die Phase zwischen 30 und 34 auch für Flori nicht ganz einfach, aber auch diese Kilometer brachte er fast in gleichen Tempo (Pace 3:53 anstatt die zuvor angeschlagenen 3:51) hinter sich. Der Knackpunkt kam kurz nachdem er sich wieder gut fühlte, denn bei km 37 musste er aufgrund eines heftigen Krampfes für etwa zwei Minuten stehen bleiben um den Muskel wieder zu entspannen. Dann war auch die angepeilte Zielzeit von 2:42 dahin. Doch nichts desto trotz war es ihm nach dem Krampf wieder möglich zu laufen und das Rennen anständig in 2:46,07 Std. zu Ende zu bringen.
Nach den schmerzhaften letzten Kilometern war erst mal eine Massage fällig die von den Physiotherapie Schülerinnen sehr ausgiebig durchgeführt wurde. Anschließend gab es dann spanisches Essen und vor dem zu Bett gehen zwei Saunagänge im Wellnessbereich des Hotels.

Florian Spötzl

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