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26.05.2004 Toni Gröschl ist bayerischer Meister
PTSV Läufer bester Deutscher beim Regensburg Marathon

so – Einen weiteren großen Erfolg konnte Toni Gröschl vom Post-Telekom-SV Rosenheim seiner überragenden Läuferkariere hinzufügen. Bei den in Regensburg ausgetragenen bayerischen Marathonmeisterschaften mußte sich der Rosenheimer Ausnahmeläufer nur der ausländischen Konkurrenz beugen und lief als bester deutscher Läufer auf Platz vier nach 42,2 Kilometer über die Ziellinie.

Toni Gröschl, der zum engsten Favoritenkreis im Starterfeld zählte, begann wie erwartet das Rennen sehr schnell und führte eine fünfköpfige Spitzengruppe bis Kilometer zwei an. Auf dem Zweirundenkurs, der durch die Altstadt bis hinaus in die Regensburger Peripherie führte, setzte sich erst der Russe Alexej Rubalchenko und ab Kilometer drei der Kenianer Geoffrey Karani mit dem Polen Krzysztof Przybyla ab. Verhalf der Rückenwind Gröschl noch zu einer 10 Kilometer Zwischenzeit von 34:30 Minuten, so setzte der starke und eiskalte Gegenwind ab der Wende bei Kilometer elf den Läufern sehr zu. Doch war zu diesem Zeitpunkt das Rennen für Gröschl bereits entschieden. Der ab Kilometer drei völlig allein laufende PTSV Athlet kontrollierte nach hinten souverän das Geschehen und meisterte auch das Kopfsteinpflaster auf dem verwinkelten Kurs in der Regensburger Altstadt routiniert. Nach 1:14,56 Stunden passierte er die 21,1 Kilometermarke bei Halbzeit, zeigte auch in der zweiten Runde keine Schwäche und beendete das Rennen an vierter Stelle liegend als bayerischer Marathonmeister in der guten Zeit von 2:32,36 Stunden.

Sieger wurde der Kenianer Karani in 2:20,16 Stunden vor dem Russen Rubalchenko der 2:20,49 Stunden benötigte. An dritter Stelle passierte der Pole Przybya in 2:28,16 Stunden die Ziellinie.

Der zweite Post-Telekom SV Läufer, Wolfgang Hiltwein, begann das Rennen mit den schnellsten Frauen. Konnte er bis Kilometer 30 noch vier Minuten pro Kilometer halten die auf eine Endzeit um die 2:48 Stunden wiesen, so zwangen ihn plötzlich auftretende Muskelprobleme zu einigen Gehpausen. Dennoch erreichte er mit 2:57,39 Stunden das Ziel und belegte damit Rang 7 in der Altersklasse Männer 50.

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