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13.06.2010 Michelle Maier gewinnt Alleelauf Thomas Hackl wird 2.
Am vergangenen Sonntag wurde wieder der allerseits beliebte Mettenheimer Alleelauf über 10 und 5 km ausgetragen.

Den Auftakt machten die 10km Läuferinnen und Läufer. Für den PTSV am Start waren Irmi Winhart, Hans Schineis, Michael Dresen und Gerhard Blaschke. Hans Schineis durfte sich am Ende über den Sieg in der M70 freuen und Gerhard Blaschke verbesserte seine 10km Bestzeit um 3 Minuten.

Für die Statistik:
110	Irmi Winhart		44:35	5. W40
152	Hans Schineis		48:25	1. M70
176	Michael Dresen	        50:59	7. M55
202	Gerhard Blaschke	53:51	9. M60


Auf der gleichen Strecke, allerdings lediglich über eine Runde, konnten dann Michelle Maier und Thomas Hackl ihre Klasse unter Beweis stellen. Michelle Maier siegte souverän eine Woche nach der Deutschen Berglaufmeisterschaft bei den Damen.

Thomas Hackl setzte sich früh mit der Führungsgruppe ab und musste sich am Ende leider doch dem späteren Sieger geschlagen geben. Über ihre Klassensiege konnten sich Anton Gröschl, Tobias Schober, Kuno Penner und der erneut laufende Hans Schineis freuen.

Kurz und knapp:
1	Michelle Maier	        19:26	1. WJA
8	Christine Mooney	21:48	2. W20

2	Thomas Hackl		16:13	1. M40
5	Anton Gröschl	        17:06	1. M50
9	Tobias Schober 	        18:24	1. M30
15	Kuno Penner		18:44	1. M60
17	Manfred Jäger		18:52	2. M60
41	Josef Robeis		20:27	3. M55
124	Hans Schineis		24:34	1. M70
Ergebnisliste Der persönliche Wettkampfbericht von Gerhard Blaschke: Kurzbericht vom Sonntag beim Mettenheimer Alleelauf: Seit Anfang März brav trainiert, Erwartungshaltung nach 1 1/2 Jahren verletzungsbedingter Lauf- und Wettkampfabstinenz: Zeit vom Rosenheimer City-Lauf 2008 halten (58:28) unmittelbare Vorbereitung: Samstag Vernissage in Salzburg, anschließend Einladung bei Freunden, Essen dort vorgegeben (keine Nudeln....) Sonntag: unruhiger Schlaf, Nervosität, wo es doch um nichts geht Sachen rechtzeitig gepackt Abholung durch Hans Schineis um 7 Uhr, 1 Stunde Autofahrt Laufuhr vergessen, Gefühl wie Blinder ohne Stock zur Stoßzeit am Stachus Chaos Panik Krise Wettkampfleiter borgt mir seine Uhr (nur Stoppuhr, keine Forerunner), leichte Beruhigung sorgfältiges Einlaufen Start, alles rennt wie wild, halte mich zurück, kein Gefühl für Tempo bei Km 1: lebende Uhr, zählt laut Sekunden, überhöre Minute fühle mich danach zu langsam, Koordination mit Stoppuhr funktioniert nicht richtig Beruhigung, es läuft gefühlsmäßig ganz gut nach 3 km die Erkenntnis: bin pro km um 40 Sekunden zu schnell Panikattacke, will nicht nach 7 km verhungern Tempodrosselung um 10 Sekunden, läuft noch immer ganz gut Umschalten auf geistigen Normalbetrieb, akzeptiere höheres Tempo plötzlich drückende Schwüle, Unbehagen, Gewöhnung nach km 8: da schau her, laufe noch immer unter 5:25 prognostizierte Karl Scheuring nach 1000-er von Prien nicht 5:30 ??? wilde Spekulation auf gute Zeit kommt auf worst case-Szenario entsteht zur geistigen Entspannung: Zeit vom City-Lauf hält, auch wenn nur mehr Trainingstempo Wettkampfwille wird aktiviert 2 Läufer vor mir werden langsamer - innerer Schweinehund bekommt Pferdehuf in den Hintern Kopf befiehlt, Nachbrenner einzuschalten, Beine gehorchen Distanz wird geringer, schneller, als das Ziel kommt erster gefressen zweiter gefressen Ziel nähert sich, Reserven können angezapft werden Endspurt 5 3 : 5 1 Glücksgefühl, persönlicher Erfolg, bin im Augenblick 2 Meter 35 groß (wird sich wieder normalisieren) Ab Montag wieder Training Weiss jetzt, dass es sich auszahlt und was bringt Sitze mit Ehefrau bei einem Glas Sekt und genieße den Abend Hochgefühl Gerhard Blaschke w60

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