Dabei waren an diesem Tag "bauchfrei" und "Wasserkühlen über den Kopf" die wichtigsten Komponenten für Reinmund, um den Hitzelauf erfolgreich zu überstehen. Denn mit 28° C und extremer Schwüle herrschten miserable Läuferbedingungen vor. Ein Großteil der Teilnehmer kam mit den Temperaturen nicht zurecht, mehrere Läufer kollabierten, so dass die Sanitäter im Dauereinsatz waren.
Betont verhalten ging Reinmund deshalb das Rennen wieder an, ja nicht überhitzen. Die Taktik ging voll auf, so dass er mit der Endzeit von 33.39 Min. und dem 3. Platz ein Spitzenergebnis erreichte. Ein bisschen ärgerlich war nur, dass er nicht bemerkte, dass sein direkter Konkurrent nur 5 Sekunden vor ihm ins Ziel lief....
Bei den Frauen erreichte Christine Fiedler mit dem 19. Gesamtplatz ein Topergebnis. Schade war, dass sie sich zu Beginn des Rennes zu sehr auf ihre GPS-Uhr verließ und erst nach 2 km bemerkte, dass sie viel zu schnell dran war. So musste sie ab km 6 dem hohen Anfangstempo und der Schwüle Tribut zollen und war mit der erreichten Laufzeit von 37.18 Min. nicht ganz zufrieden.
Dirk Josephs kam mit den Bedingungen auch nicht optimal zurecht, wobei er mit der Endzeit von 34.52 Min. ein sehr passables Ergebnis erzielte. Ihm auf den Fersen war Stephan Dandlberger, der mit 35.06 Min. einen super Lauf hinlegte. Ganz und gar nicht zufrieden war Steffen Lang. Mit großen Erwartungen und guter Hoffnung auf eine neue Bestzeit begann er das Rennen, kam aber auch mit den Bedingungen überhaupt nicht zurecht und "schlich" nach 38.36 Min. durchs Ziel.
Ergebnisliste
(J. Hobmaier)
Reinmund, Christine, Steffen und Dirk. Es fehlt leider Stephan
