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09.10.2021 9 Goldmedaillen am Brotjacklriegel in Niederbayern
Die Erfolgsserie der PTSV-Läuferinnen und Läufer reißt nicht ab. Erneut hagelt es Goldmedaillen bei den bayerischen Berglaufmeisterschaften auf den 1.012 m hohen Berg mit dem klangvollen Namen Brotjacklriegel im niederbayerischen Zenting. Dabei mussten 7,5km und 550 Höhenmeter bewältigt werden.

Erfolgreichste Starterin war die amtierende Berglaufweltmeisterin in der W40 Kerstin Esterlechner. Sie entschied das Rennen kurz vor dem Ziel ganz knapp für sich vor der mitfavorisierten Tina Fischl vom WSV Otterskirchen. Die Überraschung war perfekt, als Irmi Hobmaier in einem beherzten und gut eingeteilten Rennen auf den 3. Gesamtplatz der Damen stürmte. Mit Aga Glomb als drittes Teammitglied war es dann schon fast selbstverständlich, dass sie sich auch den Bayerntitel in der Mannschaftswertung sicherten.

Ebenso wie die Damen schnappten sich auch die Herren die Goldmedaille in der Teamwertung. Bruno Schumi und Maxi von Lippe lieferten sich einen spannenden Zweikampf, den Bruno knapp für sich entscheiden konnte. Mit den Plätzen 4 und 5 im Gesamteinlauf legten sie den soliden Grundstock für den Sieg in der Teamwertung. Michael Eder komplettierte als gesamt 11. das tolle Ergebnis. Bruno ergatterte eine zweite Goldmedaille für sich in der Einzelwertung der M35.

Aber auch die Seniorenmannschaften zeigten, dass an ihnen kein Weg vorbei führt. Bärbel Stich spielte ihre Berglaufstärke voll aus und sicherte sich den Sieg in der W55 vor ihrer Vereinskameradin Josefine Hobmaier. Zusammen mit Ursula Kleibel, die ebenfalls Silber in der W50 erkämpfte, hatten sie leichtes Spiel, die Goldmedaille als Team zu holen.

Wettkampfroutinier Reinmund Hobmaier konnte erneut einen Sieg in der M55 einfahren. Mit Bertram Moll (4.) und Neuzugang Paul Ochsenbauer (6.) holte er sich zudem die Silbermedaille in der Mannschaftswertung.

Die nächst ältere Männerklasse M60 lässt von vornherein nichts anbrennen. Allen voran Berglaufweltmeister Winfried Huber, der auch den Jüngeren zeigt, wo es lang geht, siegt als 20. im Gesamteinlauf. Ihm folgen Trainer Toni Gröschl und Roland Essler. Der Mannschaftstitel war fast schon obligatorisch.

Karin Rothenberger startete als einzige in der W65. Da sie alleinige Starterin war, konnte sie leider in der Meisterschaft nicht gewertet werden.

(jh)

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