Nach dem Startschuss spurteten Svenja Ojstersek, Lisa Fuchs und Theresa Ortenreiter gleich davon, um die Podiumsplätze untereinander auszumachen. Es bildete sich eine von Lea Wenninger, viertschnellste Meldezeit, angeführte Verfolgergruppe und nach ein paar Runden im für Katka perfektem Tempo hat diese ihr Ziel unterwegs revidiert: der vierte Platz sollte es nun werden, um jeden Preis wollte sie so lange wie möglich an Wenninger "kleben bleiben". Allerdings passierte etwas Unerwartetes: statt schneller zu werden, wurde Wenninger immer langsamer. Als die Durchgangszeit bei 3000m plötzlich so schlecht wurde, dass das Tempo auf über 18min zusteuerte, musste sich Katka dann doch aus der Komfortzone wagen und versuchen, dem Rest der Verfolgergruppe davon zu laufen. Das gelang auch sehr gut, beim Überqueren der Ziellinie nach 17:50 Minuten war der Vorsprung auf die fünftplatzierte Sophia Franz bei 20 Sekunden. Katka war sowohl mit der Endzeit als auch mit der Platzierung hochzufrieden. Das Podium teilten die bereits erwähnten schnellen Damen wie erwartet untereinander auf: es gewann Svenja Ojstersek in 16:30, die schon eine Woche zuvor bei den Deutschen Meisterschaften ein tolles Rennen lieferte. Dahinter freute sich Lisa Fuchs über den 2. Platz in 17:01. Platz 3 ging an Theresa Ortenreiter in 17:28, der das zu hohe Anfangstempo später nicht allzu gut bekam.
