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22.10.2022 Vereinsausflug nach Branzoll mit Age-Factor-Run über 10km
Keine sehr rosigen Wetteraussichten waren für das kommende Wochenende vorhergesagt. Dafür waren die Gemüter, der 41 PTSV-Vereinsausflügler, umso sonniger. Einzig der Altersschnitt konnte diese hohe Zahl überbieten. Drei Stunden ereignisloser Fahrt gipfelten in einer intensiven Suche nach den richtigen Zimmern. Nach dem erfolgreichen Abschluss der Suche ging es weiter zum ortsansässigen Gasthaus und einem gemütlichen Spaziergang im abendlichen Bozen.

Tag 2 Wettkampftag: Da der Start erst um 15 Uhr stattfinden sollte, konnte der Tag gemächlich begonnen werden. Einem ausgiebigen Frühstück folgte bei den einen eine Bummeltour, bei den anderen ein Museumsbesuch.

Pünktlich zum Wettkampfstart rissen die Wolken auf und das Feld konnte ins Rennen geschickt werden. 10km und kurz darauf die 5km-Läufer. Der Agefaktor Lauf führte die Teilnehmer über welligen, asphaltierten Kurs und mehreren gemeinen Kurven zurück zum Start. Schnellster PTSVler war Reimund der durch den Agefaktor am Ende gesamt 6. bei den Männern wurde. Der wieder erstarkte Jürgen Garrant wurde 13. und Joachim Then 25.

Bei den Frauen konnte als schnellste PTSV Frau Simone Kapella in einer neuen persönlichen Bestzeit von 39:36 Minuten überzeugen. Sie war dank dem Agefaktor jedoch nur 16. hinter Eva Blüml, die den 9. Platz als bestplazierteste PTSVlerin belegte. Den 17. Platz belegte Josephine und den 21. Karin. Den 24. Platz holte sich Malgorzata. Die ersten 25. Frauen und Männer wurden mit einem Fresskorb für ihre Leistungen belohnt. Weitere Platzierungsaufzählungen wurden durch wichtigere Informationen ersetzt:

- Herbert verletzte sich während des Rennens am Bein und musste abbrechen.
- Karl zog einen Trainerwechsel in Frage, da grundlegende Meinungsverschiedenheiten bezüglich des Alkoholkonsums zu Verwerfungungen führten.
- Toni lief mit Michaela 5 km am Stück durch, ohne weitere Verletzungen!
- Benedikt Schönhaar hat jetzt kurze Haare und wird fortan mit "Kurzhaar" gerufen.
- 6 Weinflaschen verloren auf der Heimfahrt ihr Leben
- Matthias lief im optimalen Pulsbereich und weißer Tennishose zehn Minuten langsamer als letzten Jahr
- Sabine schaffte es selbstständig ohne notärztliche Versorgung ins Ziel

Dank der kurz gehaltenen Siegerehrung konnte schon früher als erwartet die Rückreise zum Hotel angetreten werden. Um 20 Uhr ging es wieder zum Gasthaus des Vortages. Der ein oder andere konnte dem exzessiven Aperolkonsum nicht standhalten. Und der Abend wurde in gelungener Atmosphäre ausgeklungen.

Am nächsten Morgen stand um 10 Uhr Bernd der Busfahrer und Vereinsmitglied bereit um alle zurück in die Heimat zu kutschieren.(M. Pritzl)

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