-Info-

09.04.2023 Erfolgreiches PTSV-Trainingslager in Igea Marina 2023
Sonntag:

Am 02.04.2023 ging es wieder einmal morgens früh um 5:45 Uhr los. Drei Busse und ein paar Selbstfahrer machten sich auf den Weg in den Süden, genauer gesagt nach Igea Marina. Mit insgesamt 36 Personen waren die Trainingslustigen so zahlreich wie nie zuvor. Im Partybus Bursian war die Stimmung durch die SC Aising Pang CD sofort wunderbar und nach der gemeinsamen Kaffee-, Pinkel-und Frühstückspause waren auch die letzten gut gelaunt. Nach einem ausgiebigen Mittagessen, bei dem es nicht zum letzten Mal Nudel mit Tomatensoße geben sollte, wurden die gefühlt 50 Grad warmen Zimmer bezogen und es ging auf zum ersten mehr oder weniger erholsamen Lauf. Meister Eder war trotz einer Pace von 4:10 nicht ausgelastet und begab sich zu einer weiteren Schwimmeinheit ins Meer, welches nur die wackersten Recken dieses Jahr betreten sollten. Müde und glücklich fand sich der Verein pünktlich um 19:15 Uhr zum Abendessen im Speisesaal ein. Peter konnte mit einer großartigen Torte aus dem Hause Aqua Marina noch seine Geburtstag gebührend feiern. Allerdings fehlte noch eine Person. Bene J., welcher am gleichen Tag noch den Paris Marathon in einer Zeit von 2:51:18 absolvierte. Er wurde nachträglich nach Bologna zum Trainingslager eingeflogen. Leider so spät, dass kein Zug mehr ging. Jedoch konnten Aga, Hanni, Verena und Felix mit einem Eis überzeugt werden, Bene J. vom 1,5 Stunden entfernten Flughafen abzuholen.

Montag:

-Vormittag: Lauf ABC(mitAmelie)+ 5x 2km Steigerungslauf-Nachmittag: 10km lockerer Lauf + Stabi und Dehnen( mit Aga und Bene P.)

Am Morgen nach dem Frühstück, wo es zu Finis Zufriedenheit Schokomüsli gab, startete das erste harte Training: Fünf mal 2km Steigerungslauf (für Karl Scheuring leicht abgeändert). Diese wurden traditionell im wunderschönen Park von Igea Marina abgehalten. Der erste Invalide, Benedikt J., erklärte sich bereit die Läufer dabei zu fotografieren. An diesem, wie an allen weiteren Tagen fanden sich die Läufer nach einem ausgiebigen Mittagessen am sonnigen Plätzen neben dem Hotel ein, um das viele Essen zu verdauen und die Beine vom ständigen Gelaufe zu erholen. Agas vibrierende Massagepistole konnte dabei ihren Beitrag leisten und auch die Blackrolls wurden verwendet, bis die Augen tränten.

Dienstag:

-Vormittag: 4x2000m Bahntraining -Nachmittag: 8–10km lockerer Lauf+ Gymnastik (mit Felix)

Schon am zweiten Tag sah man einigen Läufern die Ermüdung vor dem Training an, doch spätesten nach den 2000 Meter Intervallen auf der Bahn, hatten alle schwere Beine. Auch durchs Kneipen im kühlen Meer konnten diese nur bedingt regeneriert werden. Da unter Tags in manchen Zimmern das Wasser für einigen Stunden nicht funktionierte, hatten einige schon Angst, dass ihre Zimmergenossen die ganze Woche nicht mehr duschen würden. Zum Glück für die Nasen der Doppelzimmerbewohner konnte das Problem jedoch schnell behoben werden. Am Nachmittag stand wie immer eine lockere Laufeinheit mit anschließenden Gymnastiktraining von Felix auf dem Programm. Hanni war dabei von Bahntraining so ausgelaugt, dass sie sich durch einen Sturz beim Einlaufen um das Nachmittagstraining drücken konnte. Der Trainer konnte sich über diese Ungeschicklichkeit nur lustig machen, was er jedoch schon am nächsten Tag betreuen sollte(Fortsetzungfolgt).

Mittwoch:

-Vormittag: Langer Dauerlauf im Pinienwald 5 Runden a 5km-Nachmittag: faulenzen

Mittwoch kam nach einem ausgiebigen Frühstück wieder die SC Aising Pang CD auf dem Weg in den Pinienwald zum Einsatz. Dort warteten schon die schnellen Läufer aus Penzberg und Erlangen für einen Dauerlauf auf uns. Wie immer konnten es die Top-Läufer des PTSV nicht lassen und machten die ersten 12 km Tempo für die Spitzengruppe der drei Vereine. Dieses Tempo konnte jedoch von den meisten nicht über die ganzen 25km durchgelaufen werden. Bei den Mädels liefen Aga, Amelie und Irmi voraus und es wurden von den Athleten, je nach Zustand zw. 15km und 25 km gelaufen. Toni, wie bereits angedeutet, gefiel der Waldboden so gut, dass er sich diesen von nahen begutachtete. Was lernen wir daraus? Man soll die Trainingskollegen nicht auslachen, wenn sie hinfallen. Am Abend konnte Stefan Schmaus noch beweisen, welch genialer Pädagoge er als Lehrer doch ist. Er hat es geschafft bei dem Spiel „Arschlochkind“ seinen MarckAurel so gut zu erziehen, dass er krachend den letzten Platz belegte.

Donnerstag:

-Vormittag: Lauf ABC(mit Amelie) + Tempowechsel 15 x 1min-Nachmittag:30 min lockerer Lauf + Stabi und Dehnen (mit Aga und Felix)

Am Donnerstagvormittag gab es eine Tempowechseleinheit im Park. Trotz der schmerzenden Beine wurden diese von den meisten sehr fleißig durchgeführt. Bene M., dessen einzige Aufgabe es war, Bilder zu machen, versagte auf ganzer Linie und konnte nur einen kleinen Bruchteil der Bilder scharf stellen. Vielleicht lag dies jedoch auch an den Motiven der Bilder. Beim nachmittäglichen Stabitraining waren die Gemüter und die Muskeln schon leicht gereizt. Es war schon zu merken, dass sich keiner mehr verausgaben wollte, um am morgigen Tag nicht allzu schwere Beine zu haben.

Freitag:

-Vormittag: Der legendäre 6x 800m Staffellaufum den See-Nachmittag: 10km lockerer Laufer (oder auch nicht) + Gymnastik (mit Felix)

Am Freitag war es wieder so weit: Der wichtigste Wettkampf des Jahres, die Trainingslagerstaffel. Mit guter Laune ging es bei Traumwetter an den See, wo es nun hieß: Lauf so schnell du kannst! Nach einem langen und harten Rennen konnte sich das Team 1 mit Michael („themachine“) Eder, Gosia und Hilmar als schnellstes Team mit einer Zeit von 51:48 durchsetzen. Einen harten Kampf dahinter, der nur um 6 Sekunden entschieden werden konnte, Gewann das Team 6 mit Bene P., Amelie und Eva vor Team 4 bestehend aus Felix, Klaus, Gabi und Jürgen. Ein zweiter Kampf um Platz vier wurde ebenfalls nur mit sieben Sekunden entschieden und ging für Team 3 bestehend aus Luca, Irmi und Mane besser aus. Sowurde das Team 5 bestehend aus Bene J.,Aga und Alex fünfter und das Team 2 bestehend aus Flori, Hanni,Peter und Petermusste sich mit dem Platz des Siegers der Herzen zufrieden geben.Als Gesamtschnellster konnte sich „the machine“ mit einer Zeit von 14:20 durchsetzen. Die schnellsten Einzelzeit konnte sich jedoch Luca in seiner letzten Runde mit 2:19 min holen. Doch scheinbar war es den schnellen Herren noch nicht anstrengend genug gewesen. Es galt noch das Strava-Segment mit einer möglichst guten Zeit zu holen. Dazu wurde eine Staffel aus Michael, Felix, Flori, Bene P., Bene J. und Luca aufgestellt, die es schaffte, die Runde in 1:59 min zu laufen und somit das Strava-Segment zu sichern. Nach dem 11ten mal Nudeln diese Woche hatten sich einige am Abend dafür entschieden, auswärts eine Pizza zu essen, anstatt dem alltäglichen Buffet beizuwohnen. Nach einer Siegerehrung wurde der letzte Abend des Trainingslager mit viel Gelächter und dem ein oder anderen alkoholischen Getränk gemütlich ausgeklungen.

Samstag:

Nach einem Erholungslauf um 7:00 Uhr morgen, bei welchem die Anzahl der Laufenden überraschend gering war, war die Zeit auch schon wieder gekommen. Nach dem Frühstück ging es zurück in die regnerische und kalte Heimat. Da Felix Angst hatte, dass er Zuhause verhungern müsse, frühstückteer vorsichtshalber 6 Cornetti mit Nutella, um dem entgegenzuwirken. Insgesamt erhält das Trainingslager von allen Beteiligen 7,8 von 7,8 Eder-Sternen und somit wird jedem geraten, nächstes Jahr wieder dabei zu sein.

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