13.06.2014

Palermo - Ruhetag 1







Heute ist Ruhetag. Wir sind in Palermo (eigentlich Mondello) und es ist Zeit, zurückzuschauen.


Die Reise ist bis hierher einmalig schön. Wir hatten großes Glück mit dem Wetter und auch das Material war auf unserer Seite - kein Defekt, kein Sturz, alles bestens.

Wir haben Italien erlebt und erfühlt.

Zum einen die Gerüche. Der süße Jasmin, die Mischung verschiedener Sträucher, der unangenehme Müll oder auch verwesende Tiere. Dann wieder der Duft des Meeres und dann wieder Schweineställe oder einfach nur ein Geißbock. Und auch der Gestank von Diesel gehört dazu.

Dann natürlich die Ausblicke. Fabelhaft. Berge, Weitblicke, bella Vista a Mare. Städte eng, verwinkelt und düster wie z.B Todi, aber auch weit, groß angelegt schön und gepflegt wie Carpi. Alles war dabei.

Und nicht zuletzt die Menschen, die wir getroffen haben oder uns begleiteten.
Der Abschied daheim
Jak, der uns bis Österreich Windschatten bot
Die freundlichen Obstverkäufer
freundliche und auch unfreundliche Tourist Offices
Das "Wow" vom Wirt in Carpi
Die Menschen von der Mille Miglia
Michele, der Koch aus Bibbiena
Wirte, herzlich, reserviert, lustig oder grantig
Ferdl und Herbert aus Innsbruck auf Pilgertour nach Rom
Die freundlichen Helfer der A.N.A.S.
Die witzigen Mathematiker in Gaeta
3 minimalistisch ausgerüstete Rennradler aus Venedig
Und im Gegensatz dazu Antonio und Pietro aus Turin mit Hausstand
Stefano di Centa aus Mailand, der uns Cantutschi erklärte
Peter, der Australier aus der Schweiz, der seine Renten-Einstiegstour macht
Der Fisch aus Neapel, mer sog I ned
Die Musikkapelle aus Positano
Polizisten, Municipio und auch echte Carabinieri
2 Rosenheimer aus Oberwöhr und eine nette Familie aus Schönau
Die Radlergruppe aus Pompei, die wir vor 2 Jahren schon mal trafen
Die Gruppe von Frosch-Reisen, sehr interessant
Die Leute vom Agriturismus in Palinuro
Und dann natürlich das Bayern-Treffen: Heike mit Berndi und Sigurd. Sogar 2 x, zum Abschluss in Palermo noch einmal
Hugo der Reiseführer mit Rennrad, der sich dann wunderte, dass wir mit unserer Last mithalten können.
Die Leute vom piccolo Ritrovo
Waren das alle ?

Und zum Schluss die Strecke: Super schön. Natürlich waren auch unschöne Abschnitte dabei, aber ganz ohne geht es wohl kaum. Nur den Teil Rom - Neapel würden wir nicht mehr am Meer fahren. Ansonsten sind die Meerabschnitte Amalfi und Cilento bis runter nach Amantea die schönsten.
Im Landesinneren Toskana und Umbrien, aber auch unsere bekannten Strecken zum Gardasee und weiter die Emilia Romana waren sehr schön.

So, jetzt gehen wir zum Strand, die neue Taucherbrille ausprobiern...